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Persönliche Assistenz in Wien

Ein sinnvoller und sicherer Beruf ohne erforderliche Ausbildung

Was ist eigentlich Persönliche Assistenz?

Persönliche Assistenz klingt im ersten Moment nach einer trockenen Berufsbezeichnung. Aber im Gegenteil: Persönliche Assistenz ist ein abwechslungsreicher Job, bei dem du Menschen mit einer Behinderung dabei unterstützt, dass sie selbstbestimmt Leben können. Also, damit sie das tun und lassen können, was sie wollen. Du assistierst im Tagesablauf bei Dingen, die sie wegen der Behinderung nicht selbst tun können.

Welche Qualifikation brauche ich als Persönliche Assistenz?

Als Persönliche Assistentin oder Persönlicher Assistent brauchst du keine formale Ausbildung. Denn so individuell wie deine Kundin oder dein Kunde ist, so individuell sind auch die benötigten Handgriffe. Deshalb wirst du direkt eingeschult. Du lernst, welche Assistenz nötig ist und wie du sie am besten gibst. Umso mehr ist deine wirkliche Qualifikation dein Charakter und deine persönliche Einstellung. Bist du wertschätzend gegenüber anderen, hast keine Berührungsängste gegenüber Menschen mit Behinderung, bist du zuverlässig und kannst dich bei Bedarf auch im Hintergrund halten, sind das sehr gute Voraussetzungen.

Persönliche Assistenz Wien

Warum soll ich als Persönliche Assistenz arbeiten?

Als Persönliche Assistenz ermöglichst du deinem Kunden selbstbestimmt zu leben. Wenn du ein bisschen darüber nachdenkst, wie es sein muss, auf viele Handgriffe angewiesen zu sein, wirst du merken, wie wichtig dieser Beruf ist. Er bringt Verantwortung mit sich, ist aber gleichzeitig sehr erfüllend. Es ist eine Gratwanderung zwischen Nähe und Distanz. Aber wenn die Chemie stimmt, hast du eine Freundschaft und einen Job fürs Leben.

Wie viel kann ich als Persönliche Assistenz verdienen?

Im Schnitt kannst du damit rechnen, € 11 bis € 15 brutto pro Stunde für einen regulären Dienst zu bekommen. Da das Budget Persönliche Assistenz sehr beschränkt ist, gibt es bei Assistenznehmern, die rund um die Uhr jemanden brauchen, auch einen anderen Stundensatz für "Passivstunden" in der Nacht oder eine Pauschale. Aber wenn du zum Beispiel drei oder vier Nachtdienste in der Woche hast, läppert sich das auch. Und manchmal verdienst du dabei sogar, während du schläfst.